Gehaltsatlas: Akademische Berufseinsteiger freuen sich über gute Einstiegsgehälter

Akademiker erfreuen sich auf dem deutschen Arbeitsmarkt einer ungebrochenen Beliebtheit, ihre Chancen sind zahlreich. Unternehmen brauchen Personal, um den Aufträgen gerecht zu werden. Hinzu kommt, dass die geburtenstarken Jahrgänge des vergangenen Jahrhunderts bald in den Ruhestand gehen werden und zahlreiche Positionen freigeben. Die Zahl der offenen Stellen ist schon jetzt auf einem Rekordhoch und die Besetzungszeiten sind lang: Unternehmen haben Schwierigkeiten, für ihre Stellen die passenden Mitarbeiter zu finden, was einmal mehr die Wichtigkeit der akademischen Bildung belegt.

Für Jungakademiker, die jetzt mit dem Studium fertig geworden sind oder sich in den letzten Zügen befinden, sind das natürlich gute Neuigkeiten: Ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt sind hervorragend und die Einstiegsgehälter können sich sehen lassen. Im Schnitt verdienen sie inklusive Sonderzahlungen rund 45.400 Euro im Jahr, wie der Gehaltsatlas der FAZ in Zusammenarbeit mit Gehalt.de zeigt.

Die Top-Branchen sind die Automobilindustrie (54.567 Euro Jahresgehalt), gefolgt von Chemie und Verfahrenstechnik (54.159 Euro) und Banken (53.841 Euro). Auch die voranschreitende Digitalisierung verändert den Arbeitsmarkt. Die IT-Abteilungen stocken auf und arbeiten an neuen Geschäftsmodellen. Programmierer können sich freuen, denn mit ihren Einstiegsgehältern holen sie langsam die Ingenieure und Juristen ein.

Groß sind die regionalen Unterschiede. Juristen verdienen in Frankfurt am Main am meisten, Ingenieure werden im Raum Bamberg / Schweinfurt am besten bezahlt. Informatiker kommen in Erlangen sehr gut weg, während Betriebswirte in Ulm und München besonders erfolgreich sind. Die Stadt Heidelberg weiß die Kompetenzen der Geisteswissenschaftler zu schätzen. Diese verdienen in der Stadt am Neckar fast 42.000 Euro im Durchschnitt. Generell verdienen Geisteswissenschaftler allerdings außerhalb ihrer angestammten Arbeitsbereiche am besten. Ihre Chancen dürften allerdings steigen, nachdem zum Beispiel die Großbank Barclays Konsequenzen aus der Finanzkrise gezogen hat und die Belegschaft statt ausschließlich mit Jungmanagern auch mit Geisteswissenschaftlern abrunden will.

Interessantes auch zum Thema Master: Der lohnt sich immer mehr, obwohl in manchen Branchen auch der Bachelor zu vergleichbaren Gehältern führt. Im Durchschnitt geht die Gehaltsschere der beiden Abschlüsse mit den Jahren aber auseinander.

Fazit: Akademiker aller Fachrichtungen können entspannt sein, denn sie haben exzellente Chancen, einen Job zu bekommen, der obendrein auch gut bezahlt ist. Weniger entspannt ist die Lage der Unternehmen, die durch die demographische Entwicklung Probleme haben, ihre offenen Stellen zu besetzen.


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