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Aktuelle Studie: Wohnen ist für Studierende zum Sommersemester 2023 noch teurer geworden

Studierende stehen finanziell weiterhin unter Druck: Das Moses Mendelssohn Institut (MMI) und das Portal WG-Gesucht.de haben 94 Hochschul-Standorte untersucht. Ergebnis: Mit durchschnittlich 458 Euro pro Monat müssen Studierende nun für die WG-Mieten noch einmal 23 Euro mehr zahlen als noch vor einem halben Jahr, zu Beginn des Wintersemesters.

Wohnen in WGs so teuer wie noch nie

Damit erlebt der studentische Wohnungsmarkt einen neuen Negativ-Rekord. In deutschen Hochschulstädten war Wohnen noch nie so teuer. München führt das traurige Feld mit durchschnittlich 720 Euro Wohnkosten pro Monat weiterhin an, doch auch in anderen Städten steigen die studentischen Mieten in die Höhe, so etwa in Berlin um enorme 28 Prozent von 500 auf 640 Euro pro Monat. In 37 von 94 Städten stiegen binnen eines Jahres die Wohnkosten um mehr als 10 Prozent. Dr. Stefan Brauckmann, Geschäftsführender Direktor am MMI sieht vor allem die gestiegenen Energiepreise als Treiber für diese Entwicklung: „Die Dynamik deutlicher Preissteigerungen hat sich bisher noch nicht abgeschwächt. Nur so sind die binnen weniger Monate um mehr als fünf Prozent erhöhten Wohnkosten erklärbar“.

Bafög-Wohnkostenpauschale reicht für durchschnittliche WG-Mieten nicht aus

Besonders drastisch ist die Situation für Studierende, die nur ein geringes Einkommen haben oder sich allein auf das staatliche Bafög stützen müssen. Die im Bafög enthaltene Wohnkostenpauschale reicht – trotz Erhöhung im Jahr 2022 von 325 auf 360 Euro – in 68 Städten nicht für ein durchschnittliches WG-Zimmer. In 40 Städten liegt selbst das untere Preissegment über diesem Niveau. Da allerdings in diesen teuren Städten die meisten Studierenden an Hochschulen eingeschrieben sind, sind demnach mehr als 80 Prozent aller Studierenden von den Entwicklungen auf dem Wohnungsmarkt unmittelbar betroffen.

Studierende benötigen zusätzliche Studienfinanzierung

Analyst Dr. Brauckmann stellt fest: „In immer mehr Städten braucht es mittlerweile das volle Gehalt eines Minijobs, 520 Euro, um die Wohnkosten zu tragen. Vor diesem Hintergrund bedarf es dringend zusätzlicher finanziellen Unterstützung für Studierende, die außerhalb des Elternhauses wohnen“. Verschärfend kommt in fast allen Unistädten eine höhere internationale Nachfrage und eine viel zu geringe Bautätigkeit der letzten Jahre hinzu. Und nicht nur das: Zusätzlich drängen ganz neue Gruppen in die Wohngemeinschaften, zum Beispiel auch ältere Mieter:innen der Generation 60, die ebenfalls unter Inflation und steigenden Energiepreisen leiden. „So steigt der Druck für Studierende immer weiter“, bekräftigt auch Annegret Mülbaier, Sprecherin von WG-Gesucht.de.

Was also tun, um den Teufelskreis zu durchbrechen? Das Deutsche Studierendenwerk (DSW) fordert bereits seit längerem eine strukturelle Bafög-Reform und Hilfspakete für die nächsten Jahre, um Studierende finanziell (und auch psychisch) zu entlasten. Die Bundesregierung bemüht sich außerdem darum, das Projekt „Junges Wohnen“ voranzubringen, dessen Ziel es ist, Wohnraum für junge Menschen auch in eher ländlichen Gebieten zu schaffen.

Auch der Projektentwickler GBI Group hat es sich auf die Fahnen geschrieben, mit der Eigenmarke SMARTment students bezahlbare Unterkünfte für Studierende zu entwickeln. „Nur so kann an vielen begehrten Hochschul-Standorten der Teufelskreis durchbrochen werden. Trotz teurer Grundstücke müssen auch dort bezahlbare Wohnungen für junge Leute entstehen. Deren Bildungshunger darf nicht auf diese Weise ausgebremst werden“, betont Simon Hübner, Geschäftsführer der GBI Group: „Das ist im gesamtgesellschaftlichen Interesse. Die jungen Leute sind die Fachkräfte von morgen, die unser Land dringend benötigt. Der internationale Austausch der künftigen Wissenschaftler-Generationen muss ebenfalls weiter möglich sein. Auch dafür muss das Wohnen in Unistädten bezahlbar bleiben.“

Investieren in Bildung: Wichtiger denn je

Die Entwicklungen unterstreichen, wie wichtig Investitionen in Bildung sind. Bei der Deutschen Bildung können sich private und institutionelle Investor:innen für die Finanzierung des Studiums finanziell engagieren und damit ein sinnvolles Investment tätigen. Ausgewählte Studierende erhalten finanzielle Unterstützung für das Studium, werden über die Deutsche Bildung Academy auch persönlich für ihren Erfolg gefördert und zahlen später anteilig vom tatsächlichen Einkommen an den Studienfonds zurück. Gerade die Finanzierung von Lebenshaltungskosten ist ein wichtiger Fokus der Deutschen Bildung, um mehr Menschen das Studium zu ermöglichen und verlässlich zu sichern.

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