Boerse.ARD: Bildungsfonds sind ein sinnvolles Investment für private und institutionelle Anleger
Bildungsfonds (bei uns: Studienfonds) sind für private und institutionelle Anleger ein Investment, bei dem sich der zweite Blick lohnen kann. Zu diesem Fazit kommt die Redaktion von Börse.ARD, die Chancen und Risiken in einem Beitrag dargestellt hat. Mit den Fonds werden ausgewählte Studenten gefördert, die später einen Anteil ihres Gehalts an den Studienfonds zurückführen. Der Investor tätigt damit eine Geldanlage, deren gesellschaftlicher Sinn auf der Hand liegt. Und talentierte Studierende können auf diese Weise ihr Studium durchziehen, für das ihnen das Geld unter anderem Umständen vielleicht gefehlt hätte.
Das Risiko für Investoren könnte darin bestehen, dass Absolventen insolvent oder arbeitslos werden könnten. Praktisch kommt das aber kaum vor, wie die bisherige Ausfallquote der Deutsche Bildung Studienfonds zeigt. Diese liegt bei unter einem Prozent.
Das liegt an der allgemein geringen Arbeitslosigkeit unter Akademikern. Aber auch an einem sorgsamen Auswahlprozess, der vor allem talentierte und motivierte Studenten in die Förderung lässt. Die Studenten kommen in den Genuss eines Förderprogramms, das bei der Entwicklung von Soft Skills und dem gelungenen Einstieg in das Berufsleben hilft. Die Investoren können sich zudem auf ein breites Portfolio an Studenten verlassen, zu dem ganz unterschiedliche Fachrichtungen und Universitäten im In- und Ausland gehören.
“Bisher scheint das Prinzip Bildungsfonds durchaus zu funktionieren. Eine Anlage, die vielleicht eines zweiten Blickes würdig ist.”
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